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Ev. Friedenskirche Kassel

Disposition:

I. MANUAL: Rückpositiv C-g´´´:
Holzgedackt 8´
Quintade 8´
Principal 4´
Nasard 2 2/3´
Principal 2´
Terz 1 3/5´
Larigot 1 1/3´
Scharff III 1´
Cromorne 8´
Tremulant
II. MANUAL: Hauptwerk C-g´´´:
Großgedackt 16´
Principal 8´
Doppelflöte 8´
Gambe 8´
Octave 4´
Rohrflöte 4´
Quinte 2 2/3´
Superoctave 2'
Mixtur IV-V 1 1/3'
Cornett V
Trompete 8'
III. Manual: Schwellwerk C-g''':
Bourdon 16´
Flûte harmonique 8´
Cor de nuit 8´
Salicional 8´
Salicional 8´
Streichprincipal 4'
Flûte octaviante 4´
Plein jeu IV-V 2 2/3´
Hautbois 8'
Vox humaine 8'
Clairon 4'
Tremulant
Pedal  C-f':
Principalbaß 16'
Subbaß 16´
Gedacktflöte 8'
Octave 4´
Mixtur III-fach 2 2/3´
Posaune 16'
Trompete 8'
Zink 4'
Überblick Daten
Baujahr: 1992 
 
Koppeln
I/II, III/II, I/P, II/P, III/P, III 4'/P
Beschreibung
Herr Jürgen Bonn, Kantor an der Friedenskirche, schrieb in der Festschrift zur Orgeleinweihung 1992 u.a.:
Eine gründsätzliche Fragestellung bezüglich des Orgelprospektes entsteht hinsichtlich des Aufgreifens historischer Stilelemente oder eines zeittypischen Entwurfes. Diese wurde in zweierlei Weise aufgegriffen:
Zum einen erfolgte eine Angleichung auch mit Blick auf den ursprünglichen Zustand der Friedenskirche zum anderen wurden Stilelemente des französich-romantischen Orgeltyps aufgegriffen. Dies entspricht unserer Intention eines klanglichen Schwerpunktes in Richtung französisch-romantischer Orgelsinfonik, ohne eine Stilkopie sein zu wollen (ebenso lässt sich das stilistische Umfeld eines Joahann Sebastian Bach überzeugend darstellen). Die Disposition des Rückpositives greift darüber hinaus auch Elemente des klassischen-französischen Orgeltyps auf, - Cavaillé-Coll baute kein Rückpositiv. Außerdem bedeutet dieser klangliche Duktus eine Erweiterung der bisherigen Kasseler Orgellandschaft.